Wahl-O-Matin „Wahltraut“ ist online.

Wir brauchen eine feministische Bundespolitik. Eine Politik, die sich wirklich um Gleichstellung bemüht, und Rechte von marginalisierten Gruppen schützt. Diese Themen gehen im Wahlkampf und den versierten Online-Wahlentscheidungshilfen, die man sonst so kennt, oft unter.

Deswegen freuen wir uns sehr, eine Alternative vorzustellen: Wahltraut – eine gleichstellungspolitische Wahlentscheidungshilfe.

Seit gestern ist die Wahl-O-Matin Wahltraut online. Dafür wurden die 5 Regierungsparteien CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und FDP zu Themen wie Gleichstellung, reproduktiven Rechten und Gesundheit, LGBTQIA+-Rechten, Anti-Rassismus und Inklusion befragt.

Hier geht es zu Wahltraut.

Wer steckt hinter Wahltraut?

Wahltraut wurde von einem ehrenamtlichen Team rund um Sally Lisa Starken & Cordelia Röders-Arnold ins Leben gerufen, die bereits im Rahmen der Kampagne #stattblumen2020 auf mangelnde Gleichberechtigung im Zuge der Coronakrise aufmerksam machten und über 10.000 Unterschriften zu feministischen Forderungen im Bundestag an Hubertus Heil und Franziska Giffey überreichten. Nun fordern sie, dass endlich Veränderungen folgen und der nächste Bundestag mit Kandidat*innen besetzt wird, die für feministische Forderungen einstehen. Corderlia Röder-Arnold hat dazu in einem Interview gesagt: „Wenn es in der jetzigen Geschwindigkeit weitergeht, haben wir die Lohnlücke in exakt 100 Jahren geschlossen. So lange können wir nicht warten […]. Um bei Gleichberechtigung endlich voranzukommen, müssen wir den Bundestag mit Menschen besetzen, die sich für dieses Thema ernsthaft einsetzen.“

Für Wahltraut haben sie ein Expert*innen-Gremium aus verschiedenen Organisationen einberufen, welches diese Wahlprüfsteine generiert und überprüft hat.

Wir hatten die Ehre, neben Organisationen wie The Centre for Feminist Foreign Policy, UN Women Deutschland, Medica Mondiale, Better Birth Control e.V., Bundesverband Trans, DaMigra e.V., Frauen aufs Podium, FidAR e.V., Amadeu-Antonio-Stiftung, Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauen-Büros und Gleichstellungsstellen, Lesben- und Schwulenverband Berlin/Brandenburg, Progressomaschine und Pro Choice e.V. im Gremium zu sitzen und Input zum Thema reproduktive Rechte, insbesondere zum Schwangerschaftsabbruch, abzugeben.

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