Die DFC Vorstandsmitglieder Jana Maeffert und Leonie Kühn haben gemeinsam mit Sam Osborn einen Artikel über eine genderinklusive gynäkologische Praxis veröffentlicht.
Zusammenfassung:
Nicht alle Personen, die eine gynäkologische Versorgung benötigen, sind Frauen. Häufig stoßen trans Männer und nicht-binäre Personen in gynäkologischen Praxen auf Unverständnis und machen diskrimi- nierende Erfahrungen. Dies führt dazu, dass Besuche bei Ärzt*innen vermieden werden und sowohl die präventive als auch therapeuti- sche Gesundheitsversorgung schlechter ist als bei cis Frauen. Damit sich alle Personen unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität in der gynäkologischen Praxis willkommen fühlen, braucht es weder spe- zielle endokrinologische Fortbildungen noch viel Aufwand. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die gynäkologischen Bedarfe von trans und nicht-binären Personen und soll ermutigen, die eigene Praxis diskriminierungssensibel zu gestalten.
Schlüsselwörter: genderinklusiv – nicht-binär – trans Personen – trans Männer – trans Frauen
Den Vollständigen Artikel Lesen: Die genderinklusive gynäkologische Praxis