Year: 2024

Neuer Praxisleitfaden zum diskriminierungssensiblen, informierten und bedürfnisorientierten Umgang mit Sexarbeiter*innen für Personen des Gesundheitswesens

Das Team des Roten Stöckelschuhs hat einen neues Praxisleitfaden: Sexarbeiter*innen als Patient*innen“ veröffentlicht. Der Leitfaden ist hier kostenlos abrufbar.   Der Leitfaden dient als Nachschlagewerk und liefert Anregungen für die Anwendung in der Praxis. Er umfasst viele Adressen für mögliche Kooperationen und Vernetzungen mit anderen Versorger*innen sowie fachspezifischen Informationsquellen. Der Leitfaden bietet  Best-Practice-Tipps,  Erfahrungsberichte von[…]

Kampagne und Petition“legal, einfach, fair – für eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs in Deutschland!“

DFC ist Erstunterzeichnende der Petition „legal, einfach, fair – für eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs in Deutschland“ des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung. Mit der Petition sollen die Arbeitsergebnisse der Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin aufgegriffen werden. Ende April sollen die Ergebnisse der in 2023 von der Bundesregierung einberufenen  Kommission veröffentlicht werden. Deshalb erneuert die Petition[…]

Kampagne #NichtGenug und Femifest*

DFC hat die Kampagne #NichtGenug und das Femifest*, das feministische Manifest, von pinkstinks zum 8. März mitgezeichnet. Darin wird die Gleichberechtigung für alle Menschen gefordert. In verschiedenen Kapiteln wie „Sicherheit“, „Bildung“ und „Medizin“ macht das Manifest auf Ungleichheiten aufmerksam und stellt dar, wie Defizite in den jeweiligen Bereichen abgebaut werden könnten.

Spot „Welcome to the 70s“ – No Comeback for unsafe abortion!

Die Filmproduktionsfirma WennDann Film aus München hat im Rahmen des internationalen Frauentages am 8.3.24 einen Spot produziert über die schillernden Aspekte der 70er Jahre und die im Gegensatz dazu stehende schwierige Situation von ungewollt Schwangeren zu der Zeit. Obwohl viele tolle Trends aus der 70ern zurück kommen gibt es einen der auf keinen Fall ein[…]

Netzwerkkommentar des Projekts Empowerment für Diversität: Gegen Rassismus und jegliche Form von Diskriminierung. Für Demkokratie, Akzeptanz und Gesundheit für alle.

Doctors for Choice ist Mitglied im Praxisbeirats des Projekts Empowerment für Diversität der Charité. Das Projekt hat einen Kommentar über Rassismus und Diskriminierung im Gesundheitswesen veröffentlicht: „In Zeiten, in denen rassistische Denk- und Handlungsmuster verstärkt Aufmerksamkeit erhalten, sind wir als Gesellschaft angehalten, unsere politische Kultur und Demokratie zu bewahren. Eine Denkweise, die zu Ausgrenzung oder[…]

Neue Publikation: Die genderinklusive gynäkologische Praxis; von Jana Maeffert, Leonie Kühn und Sam Osborn

Die DFC Vorstandsmitglieder Jana Maeffert und Leonie Kühn haben gemeinsam mit Sam Osborn einen Artikel über eine genderinklusive gynäkologische Praxis veröffentlicht. Zusammenfassung: Nicht alle Personen, die eine gynäkologische Versorgung benötigen, sind Frauen. Häufig stoßen trans Männer und nicht-binäre Personen in gynäkologischen Praxen auf Unverständnis und machen diskrimi- nierende Erfahrungen. Dies führt dazu, dass Besuche bei[…]

Doctors for Choice unterzeichnet Brief an den Bundestag zur Kostenübernahme von Verhütungsmitteln

Der pro familia Bundesverband und der Paritätische Gesamtverband fordern in einem Brief an die demokratischen Fraktionen des Bundestags und in einem Begleitbrief an Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Bundesgesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach bundesgesetzliche Regelungen, die sicherstellen, dass alle Menschen, die verhüten wollen, sich sichere Verhütungsmittel leisten können, und niemandem der Zugang aus Kostengründen verwehrt ist. Auch[…]

Doctors for Choice unterzeichnet gemeinsames Statement aus der Zivilgesellschaft zum 75 Jahrestag der UDHR

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (deutsch AEMR, englisch UDHR) legte vor 75 erstmalig eindeutig die zu schützenden Menschenrechte fest. Die Erklärung zum 75. Jahrestag stellt klar, dass die verankerten Grundprinzipien für Einzelpersonen und Gruppen, welche mit intersektioneller Diskriminierung konfrontiert sind, nicht immer geschützt sind. Das Erstarken von Anti-Rechts-, Anti-Gender-, Sexismus-, Rassismus-, Behinderten-, Homophobie-, Transphobie-, Fremdenfeindlichkeit-,[…]

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