Stellungnahmen

Stellungnahme von Doctors for Choice Germany zur öffentlichen Debatte um Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf

Berlin, 15.07.2025 Im Zuge der Diskussion um die Wahl zur Verfassungsrichterin wurde Frau Brosius-Gersdorf für ihre juristisch fundierten und klaren Positionen zur Reform des § 218 StGB öffentlich angegriffen und diffamiert. Frau Brosius-Gersdorf ist eine hoch angesehene Juristin, deren Ruf durch die Debatte schwer beschädigt wurde. Obwohl sie bereits vom Richterwahlausschuss bestätigt worden war, wurde[…]

Stellungnahme von Doctors for Choice Germany e. V. zur Beteiligung von Prof. Dr. Angela Köninger am „Leben.Würde“-Kongress 2025

Mit großer Besorgnis nehmen wir zur Kenntnis, dass Prof. Dr. Angela Köninger, Mitglied des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG), beim „Leben.Würde“-Kongress 2025 des Bundesverbands Lebensrecht als Seminarleiterin auftritt. Der Titel ihres Seminars – „Arbeiten im Gesundheitswesen – wie kann ich einer Pro-Life-Ethik treu bleiben?“ – legt ihre wiederholte, aktive Unterstützung einer ideologisch motivierten Haltung nahe, die im Widerspruch zur[…]

Stellungnahme zum Verbändebrief „Gesetzesentwurf zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs“

Berlin, 29.11.2024.  Eine breite Allianz aus 73 Verbänden hat gestern, am 28.11.2024 einen gemeinsamen Appell an die Abgeordneten der demokratischen Parteien im Deutschen Bundestag veröffentlicht. Darin fordern sie die Parlamentarierinnen und Parlamentarier auf, den interfraktionellen Gesetzentwurf zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs zu unterstützen, den 236 Abgeordnete vor zwei Wochen eingebracht hatten. Die Verbände begrüßen die im Gesetzentwurf vorgeschlagenen Änderungen, die den Zugang von ungewollt Schwangeren zu einem Schwangerschaftsabbruch sicherstellen und Hürden im Gesundheitssystem[…]

Stellungnahme von Doctors for Choice Germany e.V. zum Anschreiben des Kollegen Friedrich Stapf bzgl. Gesetzesentwurf zur Änderung des Gesundheitsgesetzes

In seiner Stellungnahme zum Entwurf des neuen Gesundheitsdienstgesetzes (GDG) stellt der ärztliche Kollege Friedrich Stapf die Forderung nach einem obligatorischen transvaginalen Ultraschall vor Durchführung eines medikamentösen Schwangerschaftsabbruchs in Bayern auf. Diese Forderung begründet er mit seinen persönlichen Erfahrungen und führt verschiedene Einzelfälle an. Würde dieser Forderung nachgegangen, dann würde die Möglichkeit der Teilnahme von Allgemeinärzt*innen[…]

Ergebnisse der Kommission für reproduktive Selbstbestimmung sind klarer Handlungsauftrag an Regierung

Stellungnahme von Doctors for Choice Germany e.V. vom 16.04.2024 Die von der Ampelkoalition eingesetzte Arbeitsgruppe zum Thema Schwangerschaftsabbrüche in der Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung hat ihre Arbeit nach einem Jahr abgeschlossen und empfiehlt eine umfassende Änderung der bestehenden Gesetze.Doctors for Choice Germany begrüßt die Empfehlungen der Kommission für reproduktive Selbstbestimmung. Dr. med. Alicia Baier, Vorstandsmitglied[…]

Stellungnahme an Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin

Stellungnahme für eine gesetzliche Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs an Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin Die Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin hat mehrere Organisationen um eine Stellungnahme zur „Regulierung für den Schwangerschaftsabbruch“ gebeten. Auch Doctors for Choice Germany e.V. hat eine Stellungnahme eingereicht. In einem vorab veröffentlichten Positionspapier wurde bereits die vereinsinterne Position für notwendige[…]

Leserinnenbrief zum Artikel “Ausgewählte Versorgungsdaten zum Schwangerschaftsabbruch in Deutschland: eine Auswertung für die Jahre 2011 bis 2020” (Frauenarzt 10/2022), David M; Werneck, K-D

In der Ausgabe des Frauenarzt vom Oktober 2022 ist ein Artikel zur Versorgungssituation beim Schwangerschaftsabbruch erschienen. Daraufhin haben die Vorstands- und Beiratsmitglieder von Doctors for Choice als Reaktion einen Leserinnenbrief geschrieben, der nun (in einer gekürzten Fassung) in der Ausgabe des Frauenarzt vom Januar 2023 erschienen ist. Die Langfassung des Leserinnenbriefs soll nun hier abgedruckt[…]

Stellungnahme zur Anhörung zum Werbeverbot für den Schwangerschaftsabbruch (Kristina Hänel)

Als ich 2017 die Ladung zum Amtsgericht erhielt, dachte ich noch, dass im November womöglich alles vorbei sei und ich wieder ein normales Leben würde führen können. Ich hoffte auf einen Freispruch und damit auf einen Präzedenzfall, der die Lage bzgl. des §219a in Deutschland verbessern würde. Ich ahnte nicht, wie wichtig es für die[…]

Schriftliche Stellungnahme zur Anhörung zum Werbeverbot für den Schwangerschaftsabbruch (Valentina Chiofalo)

Die gesamte Stellungnahme steht als PDF-Datei zur Verfügung. Gegenstand der Stellungnahme ist der Gesetzesentwurf der Bundesregierung „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches – Aufhebung des Verbots der Werbung für den Schwangerschaftsabbruch (§ 219a StGB), zur Änderung des Heilmittelwerbegesetzes und zur Änderung des Einführungsgesetzes zum Strafgesetzbuch“ vom 02.05.2022 (BR-Drs. 161/22, BT-Drs. 20/1635), der Antrag der[…]

Endlich soll §219a StGB gestrichen werden!

Stellungnahme zum Gesetzesentwurfs des Bundesjustiziministeriums zur Aufhebung des Verbots der Werbung für den Schwangerschaftsabbruch (§219a StGB) Das Bundesjustizministerium hat am 17.01.2022 einen Gesetzesentwurf zur Streichung des §219a StGB veröffentlicht. Doctors for Choice Germany e.V. begrüßt das Vorhaben. Bisher dürfen Ärzt*innen, die Schwangerschaftsabbrüche selbst durchführen, auf ihren Webseiten nicht ausreichend darüber informieren, während allen anderen Personen[…]

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