reproduktive Selbstbestimmung

FIGO Stellungnahme: Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen (eng)

Zusammen mit über 170 internationalen Organisationen fordert Doctors for Choice Germany e.V. im Rahmen eines Statements der FIGO (International Federation of Gynecology and Obstetrics) eine vollständige Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Alle Details, das Statement in verschiedenen Sprachen sowie eine Liste der Unterzeichner*innen gibt es hier. AS THE US SUPREME COURT OVERTURNS ROE V WADE, GLOBAL HEALTHCARE[…]

Stellungnahme zur Anhörung zum Werbeverbot für den Schwangerschaftsabbruch (Kristina Hänel)

Als ich 2017 die Ladung zum Amtsgericht erhielt, dachte ich noch, dass im November womöglich alles vorbei sei und ich wieder ein normales Leben würde führen können. Ich hoffte auf einen Freispruch und damit auf einen Präzedenzfall, der die Lage bzgl. des §219a in Deutschland verbessern würde. Ich ahnte nicht, wie wichtig es für die[…]

Pressemitteilung zur Abschaffung des §219a

Sachliche Information ist keine Werbung. Eine ärztliche Aufklärung ist keine Werbung. Das ist spätestens ab heute klar. Denn heute, am 24.06.2022, wurde die Abschaffung des sogenannten „Werbeparagraphen“, §219a StGB, mit großer Mehrheit im Bundestag beschlossen. Der Paragraph führte zu lange zu Kriminalisierung und Verunsicherung von Ärzt*innen, verwehrte ungewollt Schwangeren wichtige Informationen zum Schwangerschaftsabbruch und trug[…]

Redebeitrag Demonstration „Bans off our Bodies“

Berlin, 29.05.2022 Selina Zahn (Mitglied bei Doctors for Choice Germany e.V.) hat bei der Kundgebung „Bans off our Bodies“, die am 29.05.2022 in Berlin stattfand, einen Redebeitrag (eng) gehalten, der im Folgenden nachgelesen werden kann: Doctors for Choice is a group of doctors and medical students who work towards safe and legal abortions.  Abortions are[…]

Offener Brief gegen die Fehlbesetzung der „Langen Nacht der Gynäkologie“

Offener Brief an die Verantwortlichen des Online Kongress „18. Hamburger Update: Gynäkologie und Geburtshilfe“; Feministisches Bündnis gegen sexualisierte Gewalt und ihre Vertuscher Im Programm der Fachtagung „Lange Nacht der Gynäkologie und Geburtshilfe“ wird für den 29. April 2022 eine „Midnight-Lecture“ des ehemaligen Leiters des IfR (Institut für Rechtsmedizin) am Hamburger UKE (Universitätsklinikum Eppendorf) Prof. Klaus[…]

Aufruf zur Kundgebung am 8. März in Berlin

Am 8. März ist wieder feministischer Kampftag. Wir rufen gemeinsam mit dem Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung zur Kundgebung am Nettelbeckplatz in Berlin-Wedding auf. Von 11 bis 14 Uhr werden Menschen von verschiedenen Organisationen wichtige und spannende Redebeiträge halten. Auch Alicia Baier, Vorstands- und Gründungsmitglied von Doctors for Choice Germany wird eine Rede halten. Hier gibt[…]

Flyer: Zugangsbeschränkungen für Cytotec® aufheben!

Hintergrund: Seit April 2021 ist der Zugang zu Cytotec®(Misoprostol) durch das Gesundheitsministerium erschwert, da es Berichte in Bezug auf Risiken bei Anwendung zur Geburtshilfe gab. Allerdings wird das Medikament für viele andere Situationen und Indikationen in der Gynäkologie und Geburtshilfe benötigt. Um weiterhin einen guten und bezahlbaren Zugang zu diesem essentiellen Medikament zu gewährleisten, fordert[…]

Abschlusserklärung “150 Jahre § 218 Strafgesetzbuch“

Am Donnerstag, den 28. Oktober 2021, wurde die Abschlusserklärung “150 Jahre § 218 Strafgesetzbuch“ mit zahlreichen Unterzeichnungen an die Vorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, CDU, CSU, FDP, die Linke und SPD verschickt mit dem Appell, dass sie sich jetzt der Herausforderung einer lang überfälligen, die Gesundheit von Frauen* achtenden, menschenrechtskonformen Gesetzesreform konstruktiv stellen. Die Abschlusserklärung[…]

Aktionstag für sexuelle Selbstbestimmung – Rückblick

Am 17.09 hat der Bundesrat auf Initiative der Länder Berlin, Brandenburg, Hamburg, Thüringen und Bremen über eine Gesetzesinitiative zur ersatzlosen Streichung von § 219a debattiert. Bei einer Zustimmung wäre die Bundesregierung aufgefordert gewesen, den Entwurf innerhalb von 6 Wochen dem Bundestag vorzulegen. Leider wurde die Initiative am Freitag abgelehnt. Erneut eine verpatzte Chance, ärztliche Information[…]

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